Neues Lebenshilfe-Center
Eine neue Mitte für die Lebenshilfe Düren
Neues Center in der Arnoldsweilerstraße. Treffpunkt und Verwaltungsräume.
Düren. Das neue Haus strahlt in einem leuchtenden Blau – Lebenshilfe-Blau. An der Arnoldsweilerstraße im Herzen von Düren ist das neue Lebenshilfe-Haus entstanden, der Verein hat sich hier sozusagen seine neue Mitte gebaut. Am 10. Juni ist das moderne Lebenshilfe-Center bezogen worden.
Die alten Räume im Eschfeld wurden für eine Erweiterung der Kindertagesstätte „Eschfeld-Mäuse“ gebraucht, außerdem haben alle ambulanten Dienste und Angebote der Lebenshilfe im Center eine neue Heimat gefunden, vom Fahrdienst, der Rollstuhlfahrern und Menschen mit anderen Handicaps die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben ermöglicht, bis zur Weiterbildungs- und Freizeitabteilung. Auch der familienunterstützende Dienst, der Integrationsdienst, der Kindern und Jugendlichen eine inklusive Beschulung ermöglicht, und die Beratung im Bereich „Ambulantes Betreutes Wohnen“ sind an der Arnoldsweilerstraße zu finden. Die zehn Verwaltungsmitarbeiter haben dort ebenfalls neue, moderne Büros bezogen. 2,7 Millionen Euro hat die Lebenshilfe in den neuen rund 920 Quadratmeter großen Standort investiert.
Küche zum Kochen und Klönen
Herzstück des Lebenshilfecenters sind der große Mehrzweckraum und die Küche im Erdgeschoss. Hier treffen sich die Menschen, die im betreuten Wohnen leben, kochen, klönen und genießen gesellige Stunden. Auch die Mitgliederversammlungen werden hier stattfinden.
„Wir möchten uns mit diesem Gebäude“, sagt Lebenshilfe-Geschäftsführer Wolfgang Prümm, „für die nächsten 25 Jahre gut aufstellen.“ Dazu gehören eine moderne Gebäudetechnik und Barrierefreiheit genauso wie eine Vernetzung der neuen Zentrale mit allen Außenstellen im Kreis Düren von Kelz bis Linnich. „Uns war es wichtig“, ergänzt Prümm, „einen zentralen Platz in der Stadt zu finden.“ Die Arnoldsweilerstraße ist gut zu erreichen und besticht durch ihre gute Anbindung an den Öffentlichen Personennahverkehr. Bahnhof und Bushaltestelle befinden sich in unmittelbarer Nähe.
Gleich nach dem Umzug haben die Umbauarbeiten in den alten Räumen im Eschfeld begonnen. Für die neue Kindergartengruppe, in der auch Kinder, die jünger sind als drei Jahre, betreut werden, mussten unter anderem neue Sanitäranlagen geschaffen werden. (sk)